Nach relativ kurzer Wartezeit in der Lounge des Inlandsflughafens, ging es dann los zum Boarding.
Wie üblich flog eine relativ kleine, zweimotorige Propellermaschine von Maldivian die gut 330 km Richtung Süden nach Kaadedhdhoo ins Gaafu Dhaalu Atoll (südlicher Teil des riesigen Huvadhu Atolls). Die Flugzeit beträgt ca. 55 Minuten und bietet bei schönem Wetter herrliche Ausblicke aus etwas größerer Höhe als vom Wasserflieger aus auf die Atolle :-).
Ein kurzer Blick auf Jumeirah Vittaveli, wo ich die ersten drei Tage meiner Reise verbracht hatte :-).
Kaadedhdhoo liegt am westlichen Rand des Atolls und beherbergt eigentlich nichts anderes als den kleinen Flughafen und einen Hafen (von oben schön zu sehen: eigentlich nur die Landebahn und sonst nichts). Die Hauptinsel Thinadhoo liegt nördlich davon.
Auch hier am Flughafen verlief alles völlig unkompliziert und zügig. Eine Mitarbeiterin von Konotta nahm mich und die drei mit mir zusammen angereisten chinesischen Reisebüroleute in Empfang und begleitete uns zur luxuriösen Yacht, mit der die Gäste zur Insel gebracht werden und die auch für Ausflüge, Sunset Cruise etc. genutzt wird.
Der Check-in für’s Hotel wurde schon während der gut halbstündigen Überfahrt erledigt, so dass wir uns anschließend nach vorne setzen und die herrliche Aussicht genießen konnten.
Endlich kam dann Konotta in Sicht :-). Schon auf den ersten Blick war ich sehr angetan. Eine Insel wie im Bilderbuch; klein und schnuckelig, mit blütenweißem Sandstrand.
Wieder eine superherzliche Begrüßung durch den General Manager Chris und sein Team, kühle Tücher, Kokosnuss und eine aus einem Palmblatt gebastelte Kette … und ab ging es mit Silvia zur kurzen Besprechung der nächsten zwei Tage zur Rezeption.
Mein Domizil für die erste Nacht war eine Wasservilla. Nihad brachte mich mit dem Buggy nach einer kurzen Rundfahrt um die Insel (zu Fuß in 10 Minuten zu umrunden; Schuhe braucht man hier nirgends) zur Villa und zeigte mir alles. Platz ohne Ende, sehr geräumig mit separatem Wohnzimmer und einer absolut traumhaften Terrasse mit eigenem Pool. Bei diesem tollen Wetter haut einen der An- und Ausblick erstmal um 😉
Wieder eine kleine Aufmerksamkeit als Willkommensgruß (hätte ich diese Fläschchen nicht meist links liegen lassen, wäre ich wohl während dieser Reise zum Alkoholiker geworden ;-))
Erstmal in Ruhe ankommen, auspacken und überlegen, welche der Liegemöglichkeiten auf der Terrasse man zuerst ausprobiert ;-).
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