Tag zwei auf Konotta

Wieder einmal hieß es früh aufstehen, weil wieder so einiges auf dem Tagesplan stand. Aber obwohl ich eigentlich überhaupt kein Frühaufsteher bin, liebe ich den frühen Morgen auf den Malediven sehr und ich stehe immer freiwillig früh auf, um ja keine Minute Tageslicht zu verpassen :-).

Los ging es zum Frühstück …

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Was für ein traumhafter Blick …

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Und Gesellschaft hatte ich auch 🙂

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Auf Konotta gibt es kein Frühstücksbuffet, sondern man bestellt à la carte. Standardmäßig wird der „Bird Cage“ gebracht, mit Pastries, Früchten und Marmeladen. Schon allein optisch ein Genuss (für eine Person aber mal wieder etwas übertrieben ;-)).

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Waffeln mit frischen Mangostückchen und Ahornsirup, Rührei und Joghurt mit Obstsalat … lecker und frisch 🙂

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Nach dem Frühstück ging es dann flott wieder zurück zu meiner Villa, da ich schon um 10 Uhr mit der Meeresbiologin Caterina an der Tauchschule zum „bio snorkeling“ verabredet war. Ebenfalls mit von der Partie waren auch die drei chinesischen Reisebürokollegen, die ich auf dem Boot kennengelernt hatte. Zum ersten Mal schnorcheln war für sie schon sehr aufregend. Vorher gab es dann noch jede Menge Infos zu Korallen (auch zur Korallenbleiche), Fischen etc…. Für mich eher wenig Neues, aber mir war ja auch wichtig zu erfahren, was ich mir unter dem von der Tauchbasis angebotenen „bio snorkeling“ vorzustellen hatte, um diese Infos entsprechend an meine Kunden weitergeben zu können. Ich find’s auf jeden Fall super für Einsteiger, die lieber in fachkundiger Begleitung die ersten Schnorchelversuche starten wollen. Und auch gleich einen Blick für das vielleicht nicht so Offensichtliche unter Wasser bekommen.

Dass ich bei diesem Schnorchelgang keine Kamera dabei hatte, war wirklich schade. Wir sind zum Ankunfts-Jetty marschiert und dort ins Wasser. Gleich hefteten sich drei Schiffshalter an unsere Fersen und versuchten das tatsächlich im wörtlichen Sinne.

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(hier ein Foto vom letzten Jahr; da hatte ich mehr Glück und bin zwar kurz näher in Augenschein, aber nicht weiter belästigt worden)

Meist kommen diese Kollegen gern mal auf einen zu und drehen dann wieder ab, aber die drei waren wirklich richtig penetrant und ließen uns einfach nicht in Ruhe. Die drei Chinesen sind dann nach wenigen Metern schon etwas panisch wieder zurück (mit ein paar Blessuren am Kinn und am Arm) und ich bin erstmal zusammen mit Caterina weiter. Aber auch uns haben die drei nicht in Ruhe gelassen und man war mehr damit beschäftigt, sie wegzuscheuchen, als sich die Unterwasserwelt anzusehen, so dass ein entspanntes Schnorcheln wirklich nicht möglich war. Hab ich so in all den Jahren auch noch nicht erlebt. Einer hat versucht, sich an meinem Knie festzusaugen und ich hatte noch Tage später die Kratzspuren als kleine Erinnerung. Und wirklich blöd, dass ich keine Kamera dabei hatte. Das Spielchen hätte ich zu gern festgehalten.

Mir taten die drei Chinesen wirklich ein bisschen Leid, weil sie sich das erste Schnorcheln sicher anders vorstellt hatten und so schnell sicher nicht nochmal ins Wasser gehen.

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Nach dieser eher weniger ergiebigen Aktion war es Zeit für ein kleines Häppchen auf der Terrasse 🙂

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Und dann hieß es schon wieder Klamotten zusammenraffen, weil mir für die zweite Nacht auf Konotta der Umzug in eine Beach Villa angeboten wurde. Dieses Angebot habe ich sehr gern angenommen und gegen Mittag wurde ich dann abgeholt und in meine wirklich riesige Beach Villa (mit zwei Schlafzimmern) gebracht. Die Villa hat eher die Ausmaße eines Einfamilienhauses. Wirklich viel, viel Platz für Familien, mit einem tollen zweiten Schlafzimmer im ersten Stock, eigenem Bad und tollem Balkon.

Die Terrasse der Villa war ebenfalls riesengroß. Auch hier hatte ich einen großen eigenen Pool mit Massagedüsen, eine Außendusche, direkten Zugang zum Schlafzimmer und zum Bad etc. … Viel, viel Platz und noch mehr Privatsphäre mit Zugang zum eigenen Strandabschnitt. Herrlich 🙂

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So lass ich mir Balkonien gefallen 😉

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Mein Büro an diesem Nachmittag 🙂

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Nachmittags ging es dann zur Dolphin Cruise. Wir fuhren mit dem Boot ca. eine halte Stunde in die Nähe der Flughafeninsel. Dort sind einige Kanäle am Außenriff, wo sich eigentlich täglich teils große Delfinschulen aufhalten. Es dauerte zwar ein Weilchen, aber irgendwann zeigten sie sich dann und der Jubel an Bord war groß. Eine junge Koreanerin war jedesmal, wenn sie springende Delfine sah, kurz vor einem Herzinfarkt. Was für ein Lärm auf dem Boot – ich hab’s ja lieber etwas ruhiger, aber Menschen sind ja verschieden ;-).

Kurz vor Sonnenuntergang bin ich dann nochmal losgezogen, um ein paar schöne Fotos zu machen. Auch wenn der Himmel die Sonne nicht so ganz hergeben wollte.

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Und dann gab es extra für mich noch ein paar Himmelsaquarelle. In Natura sah es noch schöner und unwirklicher aus. Ich konnte mich kaum sattsehen …

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Fortsetzung folgt 🙂 …

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