Tag 1 auf Funamadua – Robinson Club auf maledivisch :-)

Ich war ja wirklich sehr, sehr gespannt, wie das Robinson-Konzept auf die Malediven gebracht wurde, da das für mich persönlich eigentlich so gar nicht passt ;-). Ich bin selbt überhaupt kein Cluburlauber und war echt skeptisch. Neu für mich war erst einmal, dass die Clubsprache deutsch ist (wie bei Robinson üblich; die einheimischen Angestellten sprachen meist englisch, einige wenige auch ein bisschen deutsch) und man sich gegenseitig duzt. Ich muss sagen, dass ich das nicht unangenehm fand. Man fühlt sich gleich irgendwie heimisch und auch direkt in die „Inselfamilie“ aufgenommen ;-).

Nachdem ich mich in meinem Bungi häuslich niedergelassen und ein halbes Stündchen die Beine hoch gelegt hatte, war es auch schon wieder Zeit für den Lunch im Hauptrestaurant. Dort habe ich dann auch direkt Heinz, den GM des Resorts getroffen und mich zu ihm und Chris, dem Fotografen der Insel an den Tisch gesellt. So konnte ich schonmal erste interessante Infos bekommen und gleich mal das schlechte Wetter beim Chef monieren ;-). Das Lunch-Buffet war riesig, sehr umfangreich mit allem, was das Herz begehrt. Wer hier nichts Leckeres findet, dem ist nicht mehr zu helfen. Wie bei Robinson üblich, sind in der Vollpension auch die Getränke zu den Mahlzeiten inklusive und es gibt 2er, 4er, 6er und 8er-Tische. Je nachdem, ob man eher für sich sein oder Lust auf Smalltalk hat, sucht man sich einen kleinen 2er-Tisch oder setzt sich an einem größeren Tisch einfach dazu. Das war für mich als Alleinreisende natürlich ganz angenehm, da ich eigentlich nie allein essen musste und viele wirklich interessante Leute kennengelernt habe.

Nachmittags habe ich dann ein Stündchen mit etwas besserem Wetter für den ersten Schnorchelgang genutzt. Auf meiner Inselseite sind mehrere Riffeinstiege, die mit blauen Stangen markiert sind, so dass niemand über das Riff schwimmen und Verletzungen oder auch Beschädigungen der Korallen riskieren muss.

Ich bin von meinem Bungi Nr. 1215 an der Sunset-Bar vorbei bis zum Ende der Sandbank gelaufen und dann dort durch den Einstieg an die Riffkante. Ich konnte mich dann ohne Kraftaufwand am Riff entlang treiben lassen. Die Sicht war nicht besonders gut und das Riff leider auch deutlich von der Korallenbleiche betroffen (zudem auch noch sehr stark veralgt), so dass ich erstmal nicht ganz so begeistert war. Lag vielleicht auch daran, dass ich außer den „üblichen Verdächtigen“, also jeder Menge bunten Riffbewohnern keine Hightlights getroffen habe. Aber das kann ja noch kommen ;-).

Nach dem Schnorcheln war ich natürlich schon wieder hungrig und vor allem durstig … da kam mir mein Willkommenspräsent gerade recht ;-). Prost :-).

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Der Wettergott hatte wirklich gerade keine gute Laune und am späten Nachmittag öffnete er die himmlischen Schleusen.

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Mir persönlich machen diese Monsunschauer überhaupt nichts aus, weil sie meist nur von kurzer Dauer sind und es ja trotzdem warm bleibt. Ein Barfußspaziergang über die Insel im strömenden Regen hat auch was ;-).

Den weiteren Nachmittag habe ich dann einfach für meine Büroarbeit genutzt und bin dann abends gut gelaunt und gespannt zum Dinner spaziert. Das für diesen Abend geplante Asien Barbecue, dass eigentlich vor dem Spezialitätenrestaurant Edel stattfinden sollte, wurde wegen des unsicheren Wetters ins Hauptrestaurant verlegt. Das war natürlich schade, aber es war darum nicht weniger lecker und umfangreich. 🙂 Clubchef Heinz war dann auch sehr fleißig mit dem Schneiden von Sashimi beschäftigt :-).

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Nach einem wirklich tollen und leckeren Dinner hab ich noch eine Runde entlang der stimmungsvoll beleuchtete Wege über die Insel gedreht und dann recht früh die Bettkarte gestempelt. 😉

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Für den nächsten Tag stand wieder so einiges auf dem Plan … bei hoffentlich besserem Wetter 😉 …

 

 

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