Einmal Umsteigen in Male und weiter geht’s nach Nika Island

Nach einem wieder mal lauten, aber herrlichen Flug mit dem Wasserflieger und sanfter Landung in Male (bzw. Hulule, der Flughafeninsel), hieß es wieder raus aus dem Flieger und rüber zum nächsten Check-in für den Weiterflug ins nördliche Ari-Atoll. Irritiert hat mich hier zunächst, dass ich nicht direkt nach Nika, sondern nach Gangehi eingecheckt wurde. Warum und weshalb erfuhr ich dann später (hier wäre eine kurze Erklärung nicht ganz so schlecht gewesen ;-)).

Ich hatte gut anderthalb Stunden Wartezeit und dann hieß es wieder einsteigen und abheben.

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Einen kleinen Zwischenstop machten wir noch auf Veligandu :-). Hier haben wir vor zwei Jahren unseren Sommerurlaub verbracht. Eine wunderschöne Insel mit traumhafter langer Sandbank. Bin hier glatt etwas melancolisch geworden und wär gern ausgestiegen …

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Angelegt haben wir an der benachbarten kleinen Insel, auf der der Cheffe wohnt und nachdem einige abreisende Gäste zugestiegen waren, ging es weiter Richtung Gangehi (noch wusste ich nicht, warum nicht direkt nach Nika; es blieb spannend ;-)).

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Kurz über Kuramathi hinweggeflogen … Hier war ich doch recht geschockt über die riesige Anzahl an neugebauten Villen. Zwar wusste ich das, aber wenn man es so aus nächster Nähe sieht, ist es doch nochmal was anderes. Hat mich etwas an eine Reihenhaussiedlung erinnert und wäre definitiv nichts für mich. Die neuen Villen sind allerdings sehr, sehr luxuriös ausgestattet und die Gastronomie ist nach wie vor sehr gut. Kuramathi hat noch immer sehr viele Fans und Stammgäste und ich will die Insel auf keinen Fall schlechtreden. Ist ja letztlich alles Geschmacksache.

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Dann kam Gangehi in Sicht und wir setzten zum Landeanflug an :-).

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Airport außerhalb der Lagune 🙂

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Die anderen Passagiere wurden von mehreren Dhonis abgeholt und für mich kam das Speedboot von Nika. Meine Privatyacht ;-).

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Vollgas Richtung Nika. Hab mich wahnsinnig auf diese tolle kleine Insel gefreut.

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Am Ankunftssteg wartete schon Mahmoud (Sales Manager von Nika) auf mich und begrüßte mich herzlich. Der Anleger für den Wasserflieger war übrigens defekt und aus dem Grund konnte der Flieger nicht direkt hier festmachen, sondern musste mich vor Gangehi absetzen.

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Dann ging es erstmal zum Check-in zur Rezeption. Mein erster Eindruck: Hier ist irgendwie die Zeit stehengeblieben. Die Gebäude (hier die Rezeption mit Bar im vorderen Bereich) sind noch nach alter Bauweise aus Korallen erbaut und liebevoll instandgehalten. Hier legt man keinen Wert auf stylischen, modernen Chique, sondern auf gemütliche Wohlfühlatmosphäre. Gefiel mir auf Anhieb sehr, sehr gut.

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Natürlich überall Sandboden. Schuhe werden hier nirgends auf der Insel gebraucht (für empfindliche Füße maximal ein paar Flipflops).

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Ein kleiner Willkommenssnack 🙂

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