Die kurze Bootstour nach Komandoo konnte ich oben auf dem Dach des Dhonis verbringen. Das ist immer wieder herrlich – die Weite, die kleinen Inselchen, das sanfte Schaukeln des Dhonis … gibt ein Gefühl der Freiheit. Ich liebe es einfach :-).
Auf Komandoo angekommen wurde ich am Jetty von Director of Operations Shahid herzlich empfangen und zur Rezeption begleitet, wo das Rezeptions-Team mich mit Gesang und Bodu Beru willkommen hieß. Komandoo strahlt direkt bei der Ankunft viel Wärme aus und man hat gleich das Gefühl, willkommen zu sein und in die kleine Inselfamilie aufgenommen zu werden.
Eine gekühlte Kokosnuss und eine Kugel Kokosnusseiscreme zur Begrüßung 🙂
Ein winziger Gecko war auch zur Begrüßung gekommen 😉
Reservations Managerin Afra begrüßte mich und übernahm für mich das flotte Check-in für meinen Blitzbesuch. Wir sind kurz um die Insel marschiert (ist ja nicht sehr groß) und haben zunächst einmal eine Jaccuzzi Beach Villa angeschaut.
Das offene Bad ist sehr, sehr schön. Gehört für mich auf den Malediven zu einem Beach Bungalow eigentlich dazu. Was gibt es schöneres, als unter Sternenhimmel zu duschen und dabei die tropischen Geräusche, Geckos, streitende Flughunde, den schreienden Vogel, dessen Namen ich mir nicht merken kann … herrlich 🙂
Untergebracht wurde ich in einer Wasservilla. Die Bungalows sind alle nicht nur mit Zimmernummern, sondern je nach Lage zusätzlich mit verschiedenen Meeresbewohnern benannt. Meine Villa war Eagle Ray 8, ziemlich in der Mitte des Jettys.
Innen sehr ähnlich wie die Beach Villen, etwas größer und mit geschlossenem Bad mit Jaccuzzi-Badewanne mit Blick auf’s Meer. Sehr gemütlich eingerichtet mit viel Holz und warmen Rottönen.
Die Insel ist zum Großteil von Wellenbrechern umgeben (die Wasservillen liegen außerhalb, so dass man hier absolut freie Sicht auf das Meer hat), die absolut nötig sind, um den Strand vor enormen Sandabtragungen zuschützen. Je nach Wasserstand sind sie mehr oder weniger deutlich zu sehen.
Eine sehr gute Einrichtung ist das Flipflop-Regal am Anfang des Wasserbungi-Steges. Das Holz ist wirklich so heiß, dass man kaum drüberlaufen kann, ohne alle paar Meter die Füße naßzumachen. Daher kann man die Flipflops hier deponieren und muss sie nicht auf der Insel rumtragen, wo man sie eh nicht braucht. Komandoo ist eine absolute Barfußinsel. Sandboden überall, auch im Restaurant und der Bar.
Umweltbewusstsein wird hier großgeschrieben. Es wird Müll getrennt und jeder Gast hat im Bungalow eine Plastiktasche für leere Shampooflaschen etc., um den eigenen Müll mögichst am Ende des Urlaubs wieder mit nach Hause zu nehmen.
Das Wassersportcenter:
Die Raucherecke:
Diverse Sitz- und Schaukelmöglichkeiten 🙂
To be continued …
Hallo liebe Silke,
gibt es eine Tauchbasis auf Komandoo? Wer betreibt sie? Vielleicht kannst du diese Info mit in deinen Blog aufnehmen, denn das ist für uns Taucher natürlich ein wichtiger Punkt.
LG Daniela
Hallo,
diese Insel klingt ganz interessant aber was für uns wichtig wäre, hat jeder seinen eigenen privaten Strandabschnitt vor seinem Bungalow? Ist es untersagt, die Insel zu umrunden um die Privatssphäre zu wahren? Auf manchen Fotos scheint es so, auf anderen nicht wirklich.
Viele Grüße
Katja
Hallo Katja,
also, einen wirklich privaten Strandabschnitt hat man vor dem Bungi nicht. Der Abstand ist nicht so groß zu den Nachbarn (kommt natürlich ein bisschen auf die Lage an). Und natürlich kann man auch am Strand spazieren gehen. Es kommt also hin und wieder mal jemand vorbei. Oder man bucht alternativ einen Wasserbungalow; da hat man noch mehr Privatsphäre.
Im 4-Sternebereich gibt es eigentlich nur Nika Island mit wirklich privaten kleinen Buchten, ohne Strandspaziergänger. Du kannst mir gern mal per Mail Eure Reisewünsche schreiben, wenn du magst (silke.timmer@takeoff-reisen.de)
Liebe Grüße
Silke