Heute bin ich wieder zeitig aufgestanden, um möglichst keine Minute Tageslicht zu verpassen. Zum Frühstücken stand heute das Vilu , ein kleines schnuckeliges Restaurant auf Rangali, der kleineren der beiden Inseln auf meinem Plan. Hier ist es gemütlich, romantisch und natürlich viel ruhiger als im Atoll Market auf der Hauptinsel. Es wird ein Semi-Buffet angeboten, das heißt, die warmen Speisen werden à la carte bestellt und alles andere holt man sich am kleinen Buffet.
Das Wetter sah zunächst nicht besonders vielversprechend aus; es hatte sich ein bisschen zugezogen und auch kurz geregnet. Ich war heute früh erstmal faul und habe den Dhoni Shuttle genutzt.
Speisekarte nach Rangali-Art: man kann sich am Tablet das jeweilige Gericht auch als Foto anzeigen lassen. Sehr komfortabel … what you see is what you get :-).
Es waren so einige tierische Besucher unterwegs …
Später, als die Sonne sich dann entschieden hatte, doch hinter den Wolken hervorzukommen, sah das Vilu dann noch viel schöner aus.
Nach dem Frühstück bin ich dann auf ausgiebige Fototour gegangen. Auf Rangali, der kleinen Schwester der Hauptinsel Rangli Finolhu, gibt es ausschließlich Wasservillen in fünf verschiedenen Kategorien. Familien wohnen eher auf der Hauptinsel, so dass es hier wirklich extrem ruhig und beschaulich zugeht. Das Inselinnere ist ziemlich naturbelassen und bietet Dschungelfeeling :-).
Auf dem Weg Richtung Sandbank hatte ich richtig Glück – ganz nah am Strand zogen vier Adlerrochen in Formation vorbei. Ein paar Minuten später kamen sie auf der anderen Seite nochmal zurück und sind ein paarmal an mir vorbeigezogen und haben sich bereitwillig fotografieren und filmen lassen. Die Videos werde ich noch bei Youtube hochladen und dann hier verlinken. Leider ist die Zeit mal wieder viel zu knapp , um alles zu schaffen.
Ich konnte mich an dem unfassbar leuchtenden Türkis der großen Lagune heute überhaupt nicht sattsehen
Der Koko Grill – hier werden die Gäste 6mal wöchentlich vom Teppanyaki Chef zum Dinner „bekocht“ und entertained.
Ganz viel Ruhe findet man in der Quiet Zone, dem Adult-Only-Bereich auf Rangali mit Lounge Bar, gemütlichen Chillout-Möbeln und Liegen – und nicht zu vergessen dem Quiet Zone Pool.
Diesmal kein Dhoni, sondern der lange Steg … by the way war Rangali auch hier Vorreiter und baute seinerzeit den ersten Steg als direkte Verbindung zweier Inseln.
Nach dem Mittagessen stand noch ein Umzug an: für die letzte Nacht darf ich in einer Premier Water Villa wohnen, bevor der kurze Besuch hier morgen leider schon wieder zu Ende geht. Fotos der Villa (gestern war diese Kategorie noch belegt, daher konnte ich sie mir nicht anschauen) gibt es dann nachher noch :-).
Zum Lunch war ich heute im Mandhoo im Spa Retreat-Bereich; mit kleinen Terrassen und wunderschöner Aussicht auf die riesige Lagune. Die Speisekarte hier ist wirklich einzigartig – es stehen ausschließlich gesunde Gerichte aus Bio-Produkten und nach einer speziellen Philosophie zubereitet auf der Karte. Hier eine genauere Erläuterung, als ich sie liefern kann:
„Von griechischen Philosophen stammt die Idee, dass das Universum aus fünf Grundelementen besteht: Luft, Erde, Feuer, Wasser und Pflanzen. Die nahrhaften, entspannenden und kräftigenden Detox-Eigenschaften dieser Elemente finden sich in unserem Menü wieder.“ (Zitat von der Homepage des Hotels)
„Organic, healthy food“ und unglaublich lecker. Ich hatte Mühe, mich bei der tollen Auswahl zu entscheiden.
Als Vorspeise „Cauliflower Brazil Nut Soup“ (Blumenkohl, Paranuss) sehr, sehr lecker.
Als Hauptgang marinierte Hühnerbrust, knusprig gebacken mit Kürbisrisotto und ganz leckerer Orangenjus. Yammy, das war genau meins :-).
Nach dem Essen hat Katharina (mein deutscher Villa Host; sie ist meine Ansprechpartnerin für eigentlich alles und immer per Telefon für mich zu erreiche) mich am Mandhoo abgeholt und dann nach dem Einsammeln meiner letzten Sachen aus meiner Beach Villa zu meinem neuen Domizil gebracht. Dazu dann später mehr.
To be continued …