Bye bye Milaidhoo – hopping over to Carpe Diem

Guten Morgen von Carpe Diem Beach Resort (demnächst „The Standard Maldives“; dazu werde ich Euch noch einiges erläutern) im Raa Atoll :-).

Da es gestern wirklich stürmisch war und das Meer entsprechend unruhig, hat sich meine Abreise von Milaidhoo dann tatsächlich noch um ca. zwei Stunden verzögert. Das Boot, das mich abholen sollte, musste auf dem Weg noch einen unfreiwilligen Stop einlegen, weil die Wellen zu hoch waren. So hatte ich noch etwas Zeit, um ein wenig zu trauern, dass ich diese traumhaft schöne Insel schon wieder verlassen musste. Hussain hat mit mir den Checkout und die Endabrechnung direkt in meiner Villa erledigt (Euer Butler ist hier also auch die wandelnde Rezeption ;-)) und ich möchte mich auf jeden Fall nochmals herzlich bei ihm bedanken; er war immer da, aber auch wieder nicht da ;-). Er wusste immer, wo ich unterwegs war und hat im Hintergrund immer dafür gesorgt, dass es mir an nichts fehlte. Absoluter Topservice; ganz, ganz großes Kompliment.

Gegen zwei Uhr kam dann der Anruf, dass mein Abholboot da ist und dann hieß es Abschied nehmen. Thanks again Amjad and Tan for having me with you and for showing me your little gem im paradise. Hope to be back soon :-).

Ab aufs Boot und los ging die wilde Fahrt :-).

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Bye bye amazing Milaidhoo 🙁 …

Es war wirklich holprig und die Crew dreht sich anfangs bei jeder größeren Welle mitleidig und besorgt nach mir um. Aber Gott sei Dank bin ich sehr seefest und liebe es, wenn ordentlich Seegang ist. Kein Ding, mir hat die Fahrt super gefallen :-).

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Nach ungefähr einer dreiviertel Stunde kam dann Carpe Diem in Sicht:

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Bernie, Head of Sales & Marketing, die ich noch nicht persönlich, aber von diversen Emailkontakten von anderen Inseln kannte, nahm mich am Steg superherzlich in Empfang und ich hab mich total gefreut, sie endlich persönlich kennenzulernen.

Ein kleiner Willkommenstrunk an der Rezeption, wo wir schnell den Check-in erledigt haben …

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Und dann wurde ich direkt per Buggy zu meiner Unterkunft für die nächsten drei Nächte gebracht, einer Ocean Water Villa mit Pool (einen kleinen Plunge Pool haben alle Wasservillen; die Ocean Villen liegen Richtung Riff, also perfekt für Schnorchler, die Lagoon Villen zur riesigen Lagune gelegen, also für jeden Geschmack was dabei :-)).

Erstmal umschauen und mich über den bedeckten Himmel ärgern, weil jede Insel erstmal etwas trist und grau wirkt, wenn die Sonne und somit die Farben fehlen. Daher zeige ich Euch nur ein paar wenige Fotos von gestern, denn heute ist die Sonne zurück und die Farben leuchten wieder :-).

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Nachmittags habe ich erstmal einen kleinen Rundgang um die Insel gemacht und muss sagen, die Insel ist wirklich superschön; man kann sie am Strand komplett umrunden und die Strände sind fast rundum wirklich toll. Einige kleine Bereiche mit Abbruchkanten gibt es schon, aber davon bleibt eigentlich kaum eine Insel verschont und je nach Jahreszeit, Monsunrichtung, Strömungen, Stürmen etc. ist der Strand auf der einen oder anderen Seite breiter, schmaler, ganz verschwunden ;-). Man weiß es nie und daher frage ich grundsätzlich kurz vor der Anreise meiner Kunden direkt auf der Insel nach der aktuellen Strandsituation und bitte um eine entsprechende schöne Lage. Kann ich nur empfehlen, das zu tun, damit man sich nicht ärgert.

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Auch hier kann man u.U. auf die Palme gehen ;-).

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Meine Wasservilla ist geräumig und sehr gut ausgestattet. Die Bilder sind nicht mehr ganz so aussagekräftig, da die Insel ab November zur US-amerikanischen Hotelmarke „The Standard“ gehört und jetzt im Vorfeld einiges umgestaltet wird. Ich konnte mir die verschiedenen Zimmerkategorien heute anschauen und auch einen bereits fast komplett neu gestalteten Bungalow und dazu werde ich Euch später einiges schreiben.

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Das Bad ist toll und luftig, mit riesiger runder Badewanne und zwei Glasböden mit Blick in die Lagune.

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Im Moment schwimmen unter den Spiegeln noch Rifffische herum; demnächst dann aber leider nicht mehr.

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Um sieben war ich dann mit Bernie zum Abendessen im Hauptrestaurant Acropora verabredet und konnte das Buffet mal testen. Für mich perfekt, weil es Butter Chicken gab und das liebe ich; auch die Desserts waren toll :-). In der Küche hält seit einiger Zeit ein deutscher Küchenchef das Zepter in der Hand.

Die Atmosphäre überall auf der Insel ist chillig, im Restaurant und der benachbarten Bar läuft Musik (aber nicht zu laut) und abends ist in oder vor der Bar regelmäßig Programm; gestern Abend war Livemusik. Gute Stimmung, gut gelaunte Gäste und sehr nette und immer zu einem Gespräch oder Späßchen aufgelegte Kellner und Barkeeper :-). Wir haben den Abend bei dem einem leckeren Cocktail ausklingen lassen, noch viel gelacht …

… und dann rief leider nochmal die Arbeit und der Bettzipfel zog dann auch relativ zeitig.

Meine Stoßgebete gen Himmel für schönes Wetter heute wurden auf jeden Fall erhört und gleich zeig ich Euch dann die Insel bei Tageslicht und Sonnenschein :-).

Bis später 🙂

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