Nachdem ich mich erstmal in meiner großzügigen Wasservilla eingerichtet und die diversen Sitz- und Liegemöglichkeiten auf der Terrasse ausprobiert und wegen der unerbittlich vom Himmel brennenden Sonne wieder verlassen hatte, ging es los zu einem ersten Inselrundgang. Wirklich ein kleines Trauminselchen – Schuhe absolut überflüssig (außer die obligatorischen Flipflops für den Steg: nicht vergessen, sonst muss man wegen des heißen Holzes seeeeeeeeehr schnell laufen ;-)).
Verlaufen kann man sich auf der kleinen Insel eigentlich ohnehin nicht; aber mit den Wegweisern wird es einem noch einfacher gemacht ;-).
Vielleicht ein Versammlungsort?
Gerade jetzt zur Zeit des Monsunwechsels holt sich das Meer natürlich einiges an Strand zurück.
Das Wassersportcenter …
Poolbar und Pool
Gemütliche Rückzugsorte neben dem Poolbereich:
Und immer wieder romantische Fotomotive für Verliebte 🙂
Der (einzige) Inselrundweg … Verlaufen unmöglich 😉
Sehr schön in die Vegetation eingebettet finden sich rund um die Insel die großzügigen Beach Villen mit einem oder zwei Schlafzimmern und Dachterrasse (teils mit Jaccuzzi)
Die Tauchbasis:
Mülleimer mal anders 😉
Eingang zum Hauptrestaurant:
Nächster Programmpunkt am frühen Abend war dann eine Sunset Cruise auf der Yacht zusammen mit sechs Reisebürokollegen aus England. Eine sehr schöne Tour zu einer unbewohnten Insel, vor der wir dann geankert haben und bei leckerem Prosecco und Häppchen den Sonnenuntergang bestaunen konnten. Bei schaukelndem Boot eine feuchtfröhliche Angelegenheit ;-).
Und anschließend folgte das absolute Highlight des Tages. Den ganzen Tag schon hatte GM Chris mit seinen Mitarbeitern getuschelt, von einer Überraschung gesprochen und immer wieder besorgt zum Himmel geschaut. Gott sei Dank war der Wettergott uns hold und außer ein paar Tröpfchen behielt der Himmel alles für sich und wir konnten ein wirklich traumhaft schönes Barbecue am Strand genießen. Das war wirklich so, so schön.
Es war ein tolles Buffet aufgebaut, Livecooking Stations, wo fangfrischer Fisch und Steaks gegrillt wurde, unglaublich leckere Desserts, bei denen ich mich mal wieder gar nicht entscheiden konnte, was noch passt und was nicht mehr 😉
und als I-Tüpfelchen eine ganz tolle Bodu-Beru-Truppe, die mit ihrem Trommeln und Tanzen tatsächlich die meisten Gäste so mitreißen konnten, dass am Schluss fast alle im Sand getanzt haben.
Ich für meinen Teil habe mir das Tanzen lieber verkniffen (das überlasse ich lieber denjenigen, die es können) und mich stattdessen wunderbar mit meiner „Tischdame“ Marta, der Leiterin der Best Dives Tauchbasis unterhalten. Sie lebt schon seit vielen Jahren auf den Malediven und ist sehr begeistert vom noch recht unberührten Gaafu Daalhu/Alifu Atoll, da hier sowohl die Riffe und Tauchplätze noch wenig betaucht werden und immer wieder neue, interessante Plätze zu finden sind und zudem die Menschen hier auch noch herzlicher, noch freundlicher sind als es in den näher an Male und dem „Zentrum“ des Tourismus liegenden Inseln der Fall ist (zumindest hat sie mir das aus ihrer Sicht so berichtet).
Auf Konotta ist eine Meeresbiologin tätig, die neben ihrer Arbeit um die Untersuchung und Erhaltung des Riffs (es werden regelmäßig Korallen auf Rahmen gepflanzt und in der Lagune bzw. an bestimmten Stellen des Riffs versenkt) auch regelmäßig Vorträge für interessierte Gäste hält, oder auch sogenanntes „bio snorkelling“ anbietet: geführte Schnorcheltouren am Hausriff, bei denen sie vor und während des Schnorchelns die Faune und Flora des Riffs erklärt und den Gästen näherbringt. Ich habe mich dann gleich für den nächsten Morgen mit Caterina zum Schnorcheln verabredet.
Leider war auch diese wunderschöne Abend in traumhafter Kulisse viel zu schnell vorbei und ich war gespannt auf den nächsten Tag :-).
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