Anreise der längeren Art … aber finally arrived in paradise :-)

Mein Versprechen, Euch schon heute Nachmittag (maledivischer Zeit) Bilder über Bilder aus dem Paradies zu präsentieren, konnte ich leider nicht einhalten. Die Anreise nach Rangali ins Ari Atoll gestaltete sich dann letztlich doch etwas zeitaufwändiger als gedacht.

Zunächst lief alles nach Plan. Pünktlich begann das Boarding und ich konnte über den oberen Gang einsteigen und …

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… meinen äußerst komfortablen Sitzplatz im Obergeschoss des A380 einnehmen.

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Hier sieht man ganz schön, dass die Fensterplätze (Bestuhlung 1-2-1) versetzt hintereinander angeordnet sind. Ich bevorzuge die Reihen mit dem Sitzplatz direkt am Fenster. Erstens hat man natürlich eine schönere Sicht und zweitens bieten diese Plätz noch mehr Privatsphäre – man liegt beim Schlafen nicht direkt am Gang.

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Die Minibar ist gefüllt und vor dem Start gibt es ein Gläschen Champagner (oder auch frisch gepressten Orangensaft).

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Das Amenity Kit von Bulgari ist mit Bodylotion, Parfum, Zahnbürste, einer klappbaren Haarbürste etc. bestückt. Sehr hochwertig.

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Also, bei diesem Wetter fliegt man gern weg …

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Und los geht’s …

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Über Speis und Trank in der Emirates Business Class habe ich ja bei einer früheren Reise schonmal berichtet. Besonders lecker finde ich eigentlich immer die Süppchen als Vorspeise.

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Schlafen konnte ich heute leider nicht sonderlich gut. Mir war viel zu warm. Ich habe noch nicht rausfinden können, warum es in Flugzeugen eigentlich immer entweder zu warm oder zu kalt ist ;-). Habt Ihr eine Idee?

Kurz vor der Landung in Dubai hatte ich wieder einen schönen Blick auf den Burj Khalifa (leider auf dem Foto kaum zu sehen). Mein Tipp: Auf dem Flug nach Dubai möglichst rechts sitzen.

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Normalerweise fliege ich nachmittags und bin dann morgens zeitig in Male. Diesmal bin ich abends geflogen, morgens um 6:15 Uhr Ortszeit in Dubai gelandet und hatte dann vier lange Stunden zu überbrücken bis zum Weiterflug (meinen Kunden würde ich diese Variante nur in Ausnahmefällen empfehlen).

Der Flieger nahm seine Parkposition leider nicht direkt am Terminal ein, sondern „janz weit draußen“. Also, alle Mann rein in die Busse und auf zur großen Flughafenrundfahrt ;-). Sage und schreibe 40 Minuten nach der Landung waren wir erst im Terminal. Mein Weiterflug ging dann von einem anderen Abflugbereich, so dass ich erstmal mit dem Bähnchen fahren und dann noch gefühlte Kilometer laufen musste, bis ich endlich in der Nähe des Gates war.

Es wird noch immer kräftig gebaut und jedesmal sieht der Flughafen anders aus.

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Endlich ging es dann weiter Richtung Male …

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Ich hatte Glück und der Platz neben mir blieb leer.

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Auch wenn das Wetter nicht allzu vielversprechend aussah und leider keine schönen Fotos vom Flieger aus möglich waren … mir geht jedes Mal das Herz auf, wenn ich die ersten Inselchen sehe.

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Die neue, längere Landebahn am Flughafen in Male ist zwar fertig und auch schon eingeweiht worden, aber wir sind wie gehabt auf der alten gelandet.

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Eigentlich hab ich mich gefreut, dass wir zeitig gelandet sind und ich mir sicher keine Sorgen machen musste, dass ich zu spät dran bin für den Wasserflieger nach Rangali (die Sea Planes fliegen ja nur bei Tageslicht und wenn die 15:30-Maschine Verspätung hat, kann es schonmal eng werden; schlimmstenfalls muss man dann eine Zwischenübernachtung in Male oder Hulhumale in Kauf nehmen).

Aber leider hab ich da wohl die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Ruckzuck hatte ich den Koffer und wurde im Ankunftsbereich von einem sehr freundlichen und mir irgendwie bekannt vorkommenden Mitarbeiter von Conrad in Empfang genommen … der mir dann aber mitteilte, dass wegen des schlechten Wetters im südlichen Ari Atoll kein Wasserflieger mehr geht und ich auf den nächsten Inlandsflug umgebucht wurde …. um 18:30 Uhr :-(. Was für eine tolle Nachricht. Also, ab in die Lounge und mit ein paar Kleinigkeiten gestärkt …

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… und letztlich ging es dann erst deutlich nach 19 Uhr los Richtung Maamigili. Zum allerersten Mal in all den Jahren bin ich auf den Malediven im Dunkeln geflogen. Ganz neue Aussichten boten sich da.

Hier sieht man Male mit der neuen (und inzwischen eröffneten) Brücke zur Flughafeninsel Hulhule.

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In Maamigili wurde ich mit dem Speedboot abgeholt und dann ging es endlich auf die letzte Etappe nach Rangeli. 25 Minuten etwas holperige Fahrt … aber ich liebe das Bootfahren; es kann gar nicht genug schaukeln ;-).

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Last but not least bin ich dann abends um halb neun (ca. vier Stunden später als gedacht) auf Rangali angekommen. Nach einer 24stündigen Anreise musste ich nach dem kurzen Check-in erstmal dringend aus den langen Sachen raus (lange Hosen und Schuhe sind schon was Doofes 😉 und unter die Dusche. Und natürlich einen erste Blick auf meine traumhafte Deluxe Beach Villa werfen (die meisten sind gerade frisch renoviert; meine noch nicht, aber ich find sie trotzdem wunderschön). Hier ein paar erste Eindrücke; morgen dann mehr bei Tageslicht:

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Irgendwie hatte ich ja tagsüber nicht gerade viel gegessen und mein Magen meldete sich so langsam. Es war schon spät (Rangali hat wie viele andere Inseln auch, eine eigene Inselzeit: eine Stunde vor Male-Zeit), also bin ich noch schnell zur Rangali Bar marschiert (musste mich im Dunkeln erstmal zurechtfinden; ist ja doch ein Weilchen her, dass ich zuletzt hier war) und mir etwas leckeres zu Essen und einen noch leckereren „Rangali Gin and Tonic“ bestellt.

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Prost. Jetzt bin ich im Paradies angekommen. Beim Essen hab ich dann mit den Füßen im Sand gewühlt und den ersten Gecko … gehört (welches Wort beschreibt am besten das Geräusch, das Geckos machen?). Und wieder geht mir das Herz auf …

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Und morgen geht’s weiter.

Gute Nacht Ihr Lieben, wo immer Ihr gerade seid 🙂

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