Bye bye Jumeirah Vittaveli – next stop: Anantara Kihavah Villas

Die letzten drei Tage vergingen wie im Flug und nun ist es schon wieder Zeit, weiterzuziehen. Nach einem letzten leckeren Frühstück
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und einem zum Abschied aufziehenden Stürmchen, das mich auf dem Jetty beinahe vom Fahrrad gepustet hätte, geht es dann um 12 Uhr per Boot nach Male (bzw. Hulule, um genau  zu sein) und dann um 12.45 Uhr weiter ins Baa Atoll nach Kihavah :-).

Zunächst aber noch meine abschließenden Gedanken zu meiner Zeit hier auf Vittaveli.

Ich habe mich hier sehr, sehr wohlgefühlt und würde definitiv auch meinen eigenen Urlaub hier verbringen (und das kann ich nicht von jeder Insel sagen, die ich in den letzten Jahren besucht habe). Ich denke, das sagt eigentlich schon alles ;-).

Skeptisch war ich ja zunächst wegen der Nähe zu Male, aber ich muss sagen, dass man das kaum merkt; mich persönlich hat es in keiner Weise gestört. Tagsüber sieht man ganz entfernt am Horizont ansatzweise die Häuser der Hauptstadtinsel und wenn man genau hinschaut, auch mal eine Rauchsäule aufsteigen (von der Kaffeerösterei, wie ich hier gelernt habe ;-)). Abends sieht man natürlich die Lichter der Stadt.
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Wer absolut freien Blick auf’s Meer haben möchte, sollte dann entsprechend eine Villa auf der Sunsetseite buchen. Wobei ich eher den Zeitpunkt der Reise für die Wahl der Inselseite heranziehen würde, je nachdem, ob ich auch mal starken Wind vertragen kann :-).

Die Villen sind ein absoluter Traum. Alle Villen auf der Insel haben einen sehr großen eigenen Pool, sind sehr geräumig, mit allen Annehmlichkeiten ausgestattet (sogar Sonnenmilch, Aftersun und Insektenlotion sind vorhanden) und liebevoll gestaltet. Besonders toll fand ich die halboffenen Badezimmer der Beach Villen. Wunderschön … und die Badewanne unter dem Sternenhimmel … ein Traum.

Zu jeder Villa gehören Fahrräder, die man wegen der Größe der Insel und vor allem auch der Länge des Wasservillensteges auch gut gebrauchen kann. Natürlich kann man sich auch jederzeit per Buggy überall hinfahren oder abholen lassen. Anruf beim persönlichen Lifestyle Host genügt.

Was mir hier auch sehr gut gefallen hat, ist der tolle Mix der Nationalitäten. Es sind Gäste aus Europa (Deutschland, England, Frankreich, Österreich, Schweiz …), aus den arabischen Ländern, aus Asien hier. Eine sehr angenehme Mischung. Ungefähr dreiviertel der Gäste sind Paare und Honeymooner, aber die Insel ist auch sehr kinderfreundlich mit dem tollen Miniclub (tolles Programm und ein eigener Poolbereich)
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und nicht zuletzt wegen des kurzen Transfers.

Schnorchler und Taucher kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Vittaveli hat eines der besten Hausriffe des Südmale-Atolls. Ich hab leider bei meinem Schnorchelgang gestern am Hausriff nicht das Glück gehabt, Haie oder Schildkröten zu sehen, aber ansonsten fand ich es sehr schön. Alle üblichen Verdächtigen zu finden ;-).

Von der ersten bis zur letzten Minute legt hier jeder Wert darauf, dass der Gast sich wohl und zuhause fühlt. Man wird mit Namen angesprochen, alle Wünsche werden einem förmlich von den Augen abgelesen. Wirklich toll und nicht aufgesetzt. Vittaveli ist keine Schickimicki-Insel, sondern leger, aber mit einem hohen Standard in Sachen Ausstattung, Gastronomie, Sauberkeit, Service, Freundlichkeit … Also ein gelungenes Gesamtpaket. Ich würde sehr gern wiederkommen und gehe nur ungern.

Einen ganz lieben Dank nochmal an das gesamte Team, allen voran GM Graham, der mir auch heute nochmal beim Frühstück Gesellschaft leistete und Zeit für ein Schwätzchen hatte.

Wenn Ihr weitergehende Fragen zu Jumeirah Vittaveli habt, Euch gern ein individuelles Reiseangebot erstellen lassen möchtet (besondere Wünsche gebe ich immer sehr gern direkt an die Insel weiter; da sind persönliche Kontakte oft Gold wert), oder Euch nicht sicher seid, welche Insel es für Euren nächsten Urlaub werden soll, meldet Euch bitte gern wie immer per Mail bei mir unter silke.timmer@takeoff-reisen.de.

Weiter geht’s dann später aus dem Baa Atoll 🙂

 

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