Pünktlich wartete mittags um 12 Uhr mein Speedboot, das eher an eine Yacht erinnert und sowohl für die Transfers vom und zum Flughafen, als auch für Ausflüge genutzt wird, auf mich, um mich nach Funamadua zum Robinson Club Maldives zu bringen. Auch hier wurde ich wieder so herzlich verabschiedet. Es fällt immer schwer, nach so kurzer Zeit schon wieder wegzumüssen, wenn man nicht nur eine wunderschöne Insel, sondern auch ganz tolle Menschen kennengelernt hat. U.a. Silvia und Laisa kamen mit mir zum Jetty und haben mich dort verabschiedet.
Auf die drei Tage dort war ich sehr, sehr gespannt, da ich in meinem ganzen Leben noch keinen Club-Urlaub gemacht habe und das auch nie vorhatte zu tun ;-). Ein Robinson Club auf den Malediven? Das kann nicht funktionieren; hatte ich zumindest lange gedacht.
Noch ein paar letzte Blicke auf Outrigger Konotta und los ging es auf die kurze Überfahrt bei nicht ganz ruhiger See und ich wollte es mir trotz Warnung der Crew nicht nehmen lassen, vorne auf dem Boot zu sitzen. Titanic lässt grüßen ;-). Es hat ordentlich geschaukelt und … natürlich … bin ich nass geworden, und zwar richtig.
Vorbei ging es an der unbewohnten Insel, vor der wir bei der Sunset Cruise geankert hatten und weiter Richtung Funamadua.
Wieder dieser wundervolle Moment, wenn die Insel in Sicht kommt und man ein erstes Bild vom Strand, den Bungis und dem Empfangskommittee auf dem Jetty erhaschen kann. Und ich … klatschnass ;-). Etwas peinlich.
Am Steg wurde ich wieder sehr herzlich (diesmal wie bei Robinson üblich auf deutsch) von Seth, dem Guest Relations Manager, und seinem Team empfangen.
Ein Schlückchen Sekt zum Empfang und erstmal über den Steg zum schnellen Check-in zur Rezeption. Der erste Eindruck war super. Alles sehr schön gestaltet, Sandboden, palmblattgedeckt, wie ich es mag.
Seth übernahm den Check-in, erklärte mir alles und brachte mich direkt zu meinem Bungi, einem Beach Bungalow mit Meerblick. Sehr schön eingerichtet mit sehr frischen Farben gestaltet, geräumig und mit einem schönen halboffenen Bad. So herrlich unter Sternenhimmel und Palmblättern zu duschen.
Also, erstmal ankommen, etwas umschauen und auf etwas ruhigeres Meer hoffen, damit ich später noch schnorcheln gehen kann 🙂
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