Der gestrige Tag verging wie im Flug, daher bin ich nicht mehr dazu gekommen, zu posten. Das hole ich jetzt mal schnell nach :-).
Am späten Vormittag bin ich zum ersten Mal eine Runde schnorchen gegangen und habe das Hausriff vom Ankunftssteg aus Richtung Wasservillen erkundet. Wie überall auf den Malediven ist das Riff auch hier stark von der Korallenbleichte in geschädigt, aber hier und da zeigt sich wieder ein wenig Farbe und ich denke, es geht wieder aufwärts. Leider hatte ich kein sonderliches Glück; kein Großfisch und die Sicht war auch nicht besonders gut, dafür aber habe ich mehrere Schwärme Blaustreifenschnapper und einen meiner Lieblingsfische, einen Igelfisch gesehen.
Mittags wollte ich dann am tollen Buffet einen kleinen Lunch zu mir nehmen, …
… als plötzlich mal wieder die klassische „schwarze Wand“ von Westen aufzog und die Angestellten flott alles gesichert haben, bevor es richtig stürmisch wurde.
Die Fotos möchte ich Euch auch nicht vorenthalten (kurze Videos füge ich noch über YouTube ein); auch das sind die Malediven, vor allem halt hin und wieder in dem Sommermonaten. Mich persönlich fasziniert dieser rasante Wechsel sehr und wenn es nicht gerade Tage am Stück regnerisch ist, finde ich eine solche Abkühlung eigentlich sehr angenehm. Zum Fotos machen natürlich extrem schlecht 😉
Ich konnte die Zeit dann für ein wenig Arbeit nutzen, wobei der Empfang bei dem schlechten Wetter auch nicht so gut war, dass man vernünftig hätte arbeiten können. An das Hochladen von Fotos war gar nicht zu denken.
Über den Nachmittag klärte es dann wieder auf.
Abends habe ich mich dann mit Antonio und Adriana von der Tauchbasis zum Dinner getroffen und es ist doch immer wieder toll, bekannte Gesichter wiederzusehen und auch ein wenig mehr hinter die Kulissen schauen zu können und Infos aus erster Hand zu erhalten. Wie klein doch die Welt ist, hat sich auch mal wieder bestätigt: Adriana kommt aus einem Ort, der nur 12 km von meinem Wohnort entfernt ist. 🙂
Ein toller Abend – zu be continued 😊