Nachdem ich heute am späten Vormittag vom Schnorcheln zurück war, hatte ich irgendwie so eine Eingebung, dass ich möglichst bald die Fototour in den unterschiedlichen Villenkategorien mit Tan nachholen sollte. Wie sich später herausstellte, war das Timing absolut perfekt. Also Tan angefunkt und kurze Zeit später sind wir los.
Zunächst zur zweiten Zimmerkategorie neben meiner Beach Pool Villa: zur Beach Residence:
Die Residence hat eine traditionell maledivische Eingangstür (allerdings hier in rosa), hinter der sich zunächst ein kleiner tropisch bewachsener Hof/Vorgarten verbirgt und erst dann die eigentliche Villa.
Zusätzlich zum Schlafzimmer, das fast identisch mit dem meiner Beach Villa ist, verfügt die Residence über ein großes Wohnzimmer und einen riesigen Terrassenbereich mit großem Pool und direkten Meerblick. Der Ausblick ist der Hammer – privater Strand (natürlich könnte hier hin und wieder mal ein Strandspaziergänger vorbeigehen) auf kompletter Breite.
Der Pool hat einen zusätzlichen Jaccuzzi.
Für mich ganz persönlich ist das optische Highlight der Vorgarten mit dem Eingangstor.
Nächster Stop war das Spa:
Hinter dem Eingangstor …
… der Empfangsbereich
Der Yoga-Pavillon:
Was für eine Aussicht …
Wir haben uns einen der vier Behandlungsräume angeschaut:
Mein Highlight und neben dem Ba’theli für mich sicherlich das schönste Plätzchen auf der Insel:
Ich weiß nicht, wie es heißt, aber es sieht wie ein Folterinstrument aus, der Klang ist allerdings alles andere als Folter … sowas von beruhigend und entspannend … vor allem in Verbindung mit dem Meeresrauschen …
Neben dem Spa beginnt der Jetty zu den Wasservillen. Hier gibt es eine einzige Residence, alle anderen sind „normale“ Wasservillen mit Pool. Die Residence ist gerade bewohnt, so dass ich sie mir leider nicht anschauen kann.
Bei den Wasservillen wurde ebenfalls Modernes mit der traditionellen maledivischen Bauweise verbunden. Sehr stimmig, wie ich finde.
Auch hier wurde mit sehr viel Liebe eingerichtet und viele traditionelle Dinge als Dekoelemente eingesetzt. Über der Couch hängt ein rundes Objekt, das wohl (wie mir Tan erklärt hat) früher beim Kochen als Deckel einer großen Kochschüssel diente. Hergestellt wurde dieses Dekoobjekt von einheimischen Kunsthandwerkern (die Insel Thulhaadhoo hier im Baa Atoll seit jeher bekannt für ihre Lackarbeiten).
Auch hier eine Truhe wie die in meiner Villa. Solche Truhen wurden wohl früher als Reisekisten verwendet. Und statt eines Bitte- nicht-Stören-Schildes, legt man einen Kokosnuss vor die Tür, wenn man Ruhe haben möchte :-).
Badewanne mit Aussicht …
Die Residence:
Die Compass Bar am Pool …
Den Lunch habe ich heute ausfallen lassen und stattdessen den Früchteteller geleert, den ich täglich in meinem Zimmer habe. Hussain fragte mich gestern bei Ankunft, welches Obst ich gern mag und prompt sah der Teller heute wunschgemäß aus :-). Perfekter Service in allen Belangen.
Inzwischen hatte man mir auch das Daybed auf der Terrasse wieder hergerichtet (die Polter waren wegen des Wetters weggepackt worden).
Kurzzeitig verdunkelte es sich nachmittags dann wieder und es wurde auch wieder sehr windig. So konnte ich prima die Zeit nutzen und an meinem Blog arbeiten; ohne Sorge, ich könne ein Fotomotiv im Sonnenschein verpassen ;-).
Wenig später lugte die Sonne wieder ein bisschen hervor. Also, alles halb so wild.
Nach getaner Arbeit hab ich mich schnell fertig gemacht und bin zum Dinner zum Ocean Restaurant marschiert und hab auf dem kurzen Weg noch ein paar schöne Aufnahmen machten können.
Das war wieder so lecker :-). Mit vollem Bauch zurück …
… und hier sitze ich nun und schreibe und mache jetzt mal Feierabend für heute :-).
Bis morgen und Euch allen eine gute Nacht :-).
…