Auf den heutigen Tag hab ich mich total gefreut, weil ich ja heute den Schnorchelausflug in die Hanifaru Bay mitmachen wollte, um dort ganz, ganz viele Mantas zu sehen. Dazu gleich mehr …
Erstmal guten Morgen, Milaidhoo …
Ein kleiner Besucher im Bad 🙂
Der obligatorische Kaffee auf der Terrasse darf auf keinen Fall fehlen. Anders kann ich den Tag nicht beginnen.
Ich hatte Euch ja Fotos vom Frühstücksbuffet versprochen und das Versprechen möchte ich jetzt einlösen. Macht Euch selbst ein Bild. Umfangreicher kann ein Buffet wohl nicht sein. Alles einem klimatisierten Raum appetitlich angerichtet und von hervorragender Qualität. Es gibt kaum etwas, das es hier nicht gibt.
Die maledivische Ecke mit typischen lokalen Gerichten.
Dazu muss ich nichts sagen 😉
Sushi zum Frühstück? Na ja, wer’s mag 😉
Über 20 (ich glaub, es waren 27) verschiedene Käsesorten:
Eine „kleine“ Auswahl an Frühstückscerealien 😉
Früchte werden nach Wunsch ganz frisch aufgeschnitten.
Joghurt und fertige Müslis:
Für die Süßen Leckermäuler:
Der Kellner kommt immer mit vier verschiedenen frischen Säften zum Tisch. Allein die Farben sorgen schon für einen Vitaminschock 😉
Nach dem leckeren Frühstück bin ich schnell zurück zu meiner Villa und hab mich fertig gemacht, damit ich pünktlich um 10 Uhr an der Tauchbasis auflaufen kann. Es stand ja die Tour zur Hanifaru Bay auf dem Plan. Hab mir Flossen ausgeliehen (weil eine von meinen ja noch immer irgendwo in der Lagune liegt :-() und zusammen mit der Meeresbiologin und zwei Guides sind wir mit einer Gruppe von ungefähr 12 Mann aufs Boot.
Die Fahrt dauerte ca. 40 Minuten. Die Hanifaru Bay gehört ja zum Biosphären Reservat Baa Atoll und die Zahl der täglichen Schnorchler (Tauchen ist dort nicht erlaubt) ist begrenzt. Allerdings fand ich die vier Boote, die dort ankerten schon ziemlich heftig. Rudelschnorcheln mag ich gar nicht :-(.
Insgesamt dürfen bis zum 80!!! Schnorchler gleichzeitig im Wasser sein und haben dann 45 Minuten Zeit. Wir also ins Wasser und eine dreiviertel Stunde durchs planktonreiche und daher ziemlich trübe Wasser geschnorchelt, aber von Mantas keine Spur. Ich war so enttäuscht, weil ich mich echt auf die Tour gefreut hatte. Na ja, ist halt Natur und die funktioniert nicht auf Bestellung.
Cool war aber am Ende ein Schwarm Grosmaulmakrelen, die mit weit aufgerissenem Maul durchs Wasser sausten, Plankton filterten und ihrem Namen alle Ehre machten. Hatten ein bisschen was alienmäßiges, wenn sie direkt auf einen zukamen. aber sie glitzerten silbern in der Sonne. Das sah schon irre schön aus
Wir sind dann am Ostrand des Atolls noch ein Stück hochgefahren bis zu einer Manta Putzerstation, aber auch da war keiner zu sehen. So mussten wir also unverrichteter Dinge wieder zurück nach Milaidhoo.
Vorbei an Reethi Beach …
und Nautilus …
Ein kleines Highlight gab’s dann doch noch: Eine Delfinschule tauchte in der Nähe des Bootes auf.
Die Crew hat uns super mit Wasser, Melonensaft und Früchten versorgt :-).
Milaidhoo in Sicht 🙂
Der Holzweg ist nicht unbedingt immer der Schlechteste 😉
Mit etwas getrübter Stimmung kam ich in meiner Villa an und wollte die Badesachen zum Trocknen aufhängen. Und da erwartete mich das hier:
Wie süß ist das denn?
Im Sonnenschein nochmal schnell ein paar Fotos der Villa gemacht:
Für heute stand Lunch in der Compass Bar auf meinem Programm, das mir Tan vorbereitet hatte. Ist zwar schon relativ spät, aber eine Kleinigkeit essen passt schon. Also bin ich gegen halb drei los; weit hab ich’s ja nicht.
Offenbar ist heute Hausrifftauchen angesagt:
Das Ocean Restaurant ist total verwaist; perfekt, um auch hier ein paar Fotos zu machen.
Was für eine Aussicht.
Direkt neben dem Ocean Restaurant ist der Shoreline Grill, wo ich vorgestern Abend mit Tan gegessen habe. Bei Tag sieht das alles ganz anders aus.
Hier war unser Tisch.
Hinter dem Shoreline Grill liegt der Pool mit der Compass Bar. Hier kann man den ganzen Tag Cocktails trinken 😉 oder eine Kleinigkeit essen.
Urgemütlich mit Sesseln, Sofals und Hängesstühlen – und Sandboden, wie sich das für die Malediven gehört ;-).
Nach dem Reinfall in der Hanifaru Bay habe ich mir einen Hanifaru Spritz gegönnt, mit Himbeerensaf, Aperol und Basilikum. Sehr lecker und erfrischend.
Libanesisches Zatar-Brot mit einer Creme mit Labneh-Käse. Sowas von lecker.
Cheers Sunshine …
An dem kleinen Strand hinter der Compass Bar stehen einige wenige Liegen, die die Gäste der Wasservillen jederzeit nutzen können.
Damit hab ich dann meinen kleinen Nachmittagsausflug beendet und mich auf den Rückweg gemacht. Am Abend bin ich dann im Ba’theli zum Essen.
Bis später 🙂