Bye bye Baros – bye bye Malediven …

So, der Koffer war gepackt, hoffentlich nichts vergessen und dann hab ich mich sehr wehmütig auf den Weg zur Rezeption gemacht, um auszuchecken und am Steg noch den letzten Sonnenuntergang zu genießen, bevor es nach Hause geht.

Wie werde ich diese Aussicht vermissen …

Es war wirklich optimal, dass ich wegen des späten Rückflugs noch den vollen Tag auf Baros verbringen konnte. Vor allem, da ich hier ja nur eine Übernachtung hatte und so die Insel noch ausgiebig erkunden konnte.

Eine wirklich schöne, sehr komfortable Insel, die ich absolut empfehlen kann. Vor allem, wenn man vielleicht nur einen relativen kurzen Urlaub auf den Malediven verbringen möchte, bietet sich die Insel mit dem kurzen Speedboot-Transfer an. Man ist ohne große Wartezeiten auf einen Wasserflieger oder Inlandsflug ruckzuck auf der Insel und bei spätem Rückflug hat man auch am Abreisetag keine langen Wartezeiten am Flughafen, wie es sonst häufig der Fall ist, wenn man schon mittags oder am frühen Nachmittag mit dem Wasserflieger von seiner Urlaubsinsel abgeholt wird (auf die Transferzeiten hat ja leider niemand Einfluss und man erfährt die Abholzeit auch immer erst am Vorabend der Abreise).

Baros hat ganz viel maledivischen Charme, mit den toll ausgestatteten, blitzsauberen Strand- und Wasservillen mit dem tropischen palmblattgedeckten Dach, der offenen Dusche unter Palmen mit Flughunde-Flugverkehr 😉 (habe am letzten Tag noch vergeblich versucht, einen Flughund beim Überflug aus der Dusche heraus zu filmen; hat natürlich nicht geklappt; immer, wenn ich das Handy wieder weggelegt hat, kamen sie wieder, waren aber wohl kamerascheu; gut, dass mich bei dieser Aktion niemand gesehen hat ;-)), puderzuckerfeinem Sandstrand, einer kristallklaren und in allen Türkistönen schimmernden Lagune, dem schon von weitem erkennbaren doppelstöckigen Restaurant/Cocktailbar „Lighthouse“, tollen Mitarbeitern, die mit perfektem Service und der warmherzigen Freundlichkeit der Malediver glänzen … ein seit vielen, vielen Jahren nicht ohne Grund von vielen Stammgästen heißgeliebtes Juwel im Nord-Male-Atoll.

Die Auswahl der Zimmerkategorie und die Lage auf der Insel sind auch hier ziemlich entscheidend für einen perfekten Urlaub; also, meldet Euch gern wie üblich bei mir für eine umfassende Beratung und natürlich nutze ich auch gern meine Kontakte zur Insel, um Eure Wünsche entsprechend weiterzugeben.

Ich hatte noch eine gute halbe Stunde Zeit, bis mein Boot gegen 18:30 Uhr ablegen sollte und so konnte ich mich noch ein bisschen unterhalten und auf dem Steg noch bei einem letzten wirklich wunderschönen Sunset von der nächsten Malediven-Reise träumen. Mir fallen die Abschiede wirklich immer sehr schwer, weil ich mich hier so wohl und zuhause fühle. In einem früheren Leben habe ich mit Sicherheit auf einer kleinen Insel gelebt ;-).

Da ist mein Boot und es heißt Abschied nehmen …

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Ciao Baros und vielen Dank, dass ich diese wunderbare kleine Insel besuchen durfte; ich hoffe, nicht zum letzten Mal und sicher beim nächsten Mal auch länger als nur für eine Nacht.

Nach 20 Minuten angenehmer Fahrt waren wir am Flughafen und ich wurde noch von einem Mitarbeiter bis zum Check-in begleitet. Toller Service bis zum Schluss.

 

Da steht der Übeltäter, der mich aus dem Paradies wegbringen wird …

Wie auf dem Hinflug war auch diese Maschine in der Business Class wieder mit der superkomfortablen QSuite ausgestattet. Leider konnte ich hier nicht viele Bilder machen, da schon zu viele Passagiere an Bord waren.

Kaum saß ich, stellte sich auch schon die Flugbegleiterin vor und ich hatte ruckzuck das erste Getränk und ein kaltes Tuch an meinem Platz.

Der Start hat sich um eine gute dreiviertel Stunde verzögert. Leider gehen seit geraumer Zeit viele Maschinen wegen des hohen Verkehrsaufkommens in Male verspätet raus. Es ist wirklich ein Nadelöhr und ich kann nur immer dazu raten, bei Umsteigeflügen die Umsteigezeit nicht allzu knapp zu halten, damit man nicht den Anschluss verpasst. Bei meinen letzten Flügen bin ich eigentlich nie pünktlich in Male gestartet.

Ganz toll ist bei der Qatar die 3D-Animation des Fluges. Man kann sich die Strecke und alles drumherum aus alle Blickwinkeln anzeigen lassen. Super interessant. Der riesige Bildschirm ist ganz bequem per Touchdisplay oder auch Fernbedienung in Smartphone-Größe zu bedienen und die Filmauswahl riesig.

Als wir in der Luft waren, gab es dann auch alkoholische Getränke (noch am Boden nicht erlaubt), so dass ich mir nochmal ein Gläschen von dem leckeren Rosé Champagner gönnen konnte. Ein paar Nüsschen dazu … was will man mehr.

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Wie bei der Qatar üblich, kann man selbst wählen, wann man gern essen möchte. Da ich seit dem Frühstück nichts mehr gegessen hatte und es ja schon recht spät war, wollte ich dann gern direkt nach dem Start essen. Die Pilzrahmsuppe als Vorspeise war wieder superlecker. Obwohl ich eigentlich nicht so ein Suppenfan bin, sind die aber echt immer richtig, richtig gut.

Beim Hauptgang habe ich mich diesmal für die vegetarische Variante entschieden: Ein grünes Gemüsecurry. War jetzt nicht wirklich das, was ich erwartet hatte und die Sauce sehr, sehr scharf. Schlecht war’s nicht, aber nicht ganz mein Fall.

Bei einem gute Film und einem kurzen Schläfchen war Doha schnell erreicht und einen Teil der Verspätung hatten wir auch wieder reingeholt.

Ich hatte noch eine gute dreiviertel Stunde Zeit, um in der riesigen und diesmal ziemlich vollen Al Mourjan Business Class Lounge noch einen Kaffee zu trinken, bevor ich wieder zum Gate musste.

Der Weiterflug nach Brüssel ging pünktlich raus, allerdings hatte die Qatar relativ kurzfristig eine andere Maschine eingesetzt. Also, nicht wie erhofft wieder in der Qsuite, sondern diesmal mit der alten Bestuhlung (2-2-2). Natürlich viel weniger Privatsphäre und weniger Komfort, aber der Sitz neben mir ist frei geblieben, so dass ich bei dem Nachtflug nicht über eine fremde Person drüber weg steigen musste, um zur Toilette zu gehen. So habe ich auf Hin- und Rückflug drei verschiedene Bestuhlungen ausprobieren können und meine Favorit ist natürlich ganz klar die QSuite. Man kann sich aber nie zu 100 %, dass man die tatsächlich auch bekommt, selbst wenn zum Buchungszeitpunkt so angegeben. Übrigens fand ich das Rückwärtssitzen in der QSuite überhaupt nicht komisch oder schlimm. Das einzige, was man bedenken sollte/könnte: wenn man beim Fliegen Probleme mit geschwollenen Beinen hat (kann ja durchaus durch langes Sitzen/Warten schon vor dem Flug der Fall sein), ist die Startphase  beim Rückwärtssitzen nicht ganz so angenehm, weil einem das Blut noch mehr in die Füße drückt. Wen es betrifft, der wird verstehen, was ich meine ;-).

Tschüss Doha; weiter geht’s zur letzten Etappe nach Brüssel.

Der Sitz war zum Liegen sehr bequem, so dass ich tatsächlich ein bisschen schlafen konnte (ist bei mir immer Glücksache; in der Regel kann ich im Flieger nicht wirklich schlafen). Eine gute Stunde vor der Landung hab ich dann noch ein nettes Frühstück bekommen (das Late-Night-Dinner hatte ich ausgelassen; zweimal warm essen in einer Nacht war dann doch etwas viel).

Und somit ging dann am Morgen eine wahnsinnig tolle Reise mit wunderschönen Inseln, tollen Menschen und unglaublichen Kontrasten für mich zu Ende.

Thudufuhi mit seinen charakteristischen blütenweißen Wasservillen mit ganz viel Abstand dazwischen, tollem Maledivenflair, supernahem Hausriff, sehr umfangreichem AI und tollen Stränden …

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Milaidhoo mit außergewöhnlichem Mix aus maledivisch-tropischem Design und modernem Luxus, 1a Service und herausragender Gastronomie …

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Carpe Diem (demnächst The Standard Huruvalhi) mit chilliger Atmosphäre, riesiger Lagune plus nahem Hausriff, familienfreundlich und geeignet für Malediven-Reisende, die gern ein bisschen Musik um sicher herum haben und auch mal Party machen möchten …

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Soneva Fushi mit Robinson Crusoe-Flair, rustikal-tropischem Stil mit allem Luxus und Komfort, den man sich nur wünschen kann, einem Maximum an Privatsphäre und Familienfreundlichkeit, Rundum-Betreuung durch den persönlichen Mr. Friday, ganz außergewöhnlichen Restaurants und internationaler Top-Küche …

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Baros mit tropisch-maledivischem Flair, kurzen Wegen, tollen Schnorchelmöglichkeiten am fischreichen Hausriff (Haie und Turtles satt), sehr komfortablen und geräumigen Beach- und Watervillas mit und ohne Pool, toller Gastronomie und kurzer Transferzeit per Speedboot …

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Jede Insel war auf ihre eigene Art einzigartig und wunderschön und ich freue mich auf Eure Reiseanfragen (natürlich auch sehr gern zu anderen Inseln; ich finde ja in der Regel immer die eine perfekte Insel für jeden einzelnen Kundenwunsch :-)) und die Planung Eurer Traumreise.

Jetzt muss ich die Eindrücke erst einmal sacken lassen, Videos und 360-Grad-Fotos sichten und das ein oder andere hier noch einfügen; das wird ein Weilchen dauern.

Ich hoffe, Ihr hattet wieder ein wenig Freude daran, mich auf meiner Reise durch die paradiesische Inselwelt der Malediven zu begleiten und bin bereits mitten in der Planung der nächsten Reise. Schaut bitte immer mal wieder auf meiner Facebook-Seite nach neuen Infos und auch Reiseangeboten. Denn: nach den Malediven ist vor den Malediven ;-).

Ganz liebe Grüße

Eure Malediven-Spezialistin

Silke Timmer

 

 

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