Natürlich hatte ich voller Hoffnung den Wecker wieder auf 6 Uhr morgens gestellt und beim Aufwachen ganz, ganz vorsichtig die Augen aufgemacht (die Vorhänge lasse ich nachts ja eigentlich immer offen) … und was soll ich sagen … die Sonne war zurück und die Aussicht vom Bett aus ein Traum. Juhu, endlich 🙂
Was gibt es Schöneres als einen Sonnenaufgang auf den Malediven?
Normalerweise würde ich mir jetzt gemütlich einen Kaffee machen, mich auf die Terrasse setzen und dann schonmal ein bisschen Büroarbeit erledigen, bevor ich zum Frühstück gehe. Heute geht das leider nicht. Da ich schon um 10 Uhr mit dem Boot weiterreise zu meiner nächsten Insel (Raffles Maldives Meradhoo), musste ich mich sputen, um noch möglichst viele schöne Fotos zu machen, Einfach alles nachholen, was ich in den anderthalben Tagen auf der Insel mangels Farben nicht erledigen konnte. Also los …
Die großzügige Terrasse meiner Wasservilla sieht bei blauem Himmel doch etwas anders aus. Ein überdachter Bereich bietet viel Schutz vor der Sonne und eine gemütliche Sitzecke; das Daybed wäre aber sicher mein Lieblingsplatz.
Wenn man vom Schwimmen in der Lagune zurückkommt, kann man sich direkt unter der Außendusche abduschen …
… und zwei Schritte weiter in den Pool hüpfen :-).
Jetzt aber schnell los zur Turboinselfototour 😉
Endlich ist die Lagune wieder richtig türkis 🙂
Die Krebse waren nachts sehr fleißig …
Die Rezeption heißt auf Maamutaa übrigens Junction.
Wenn man durch die Rezeption durchgeht, erwartet einen im hinteren Bereich eine schöne Terrasse am See …
Was für ein Unterschied zu den gestrigen Bildern …
Raaveriya wird in der Landessprache Dhivehi der Mann genannt, der Palmsaft erntet.
Die Inselwege sehen bei Sonnenschein auch viel, viel schöner aus. Auf Maamutaa wurde der natürliche Dschungel weitestgehend erhalten. Alle Bäume und Palmen wurden gezählt und nummeriert und die, die Gebäuden weichen mussten, an anderer Stelle neu gepflanzt. Das Inselbild wirkt sehr, sehr natürlich. Gepflegt, aber keinesfalls künstlich.
Der Eingang zur Love Lawn:
Was für ein traumhaft schöner Ort …
sc
Schon am frühen Morgen bin ich nassgeschwitzt und muss mich dann doch erstmal stärken. Und die Aussicht ist diesmal einfach perfekt.
Schatten und Spiegel …
The Hub:
Eine halbe Stunde habe ich ungefähr noch Zeit, bevor ich schnell die letzten Sachen in den Koffer schmeißen und auschecken muss. Ein weiterer lieber Bekannter von früheren Besuchen auf anderen Inseln (Junaid) hat noch schnell die Schlüsselkarten für zwei Beach Villen besorgt und ist mit mir nochmal auf die Schnelle durch die Villen gesaust. Ich kann ja unmöglich die Insel verlassen, ohne ein paar schöne Fotos auch im Außenbereich gemacht zu haben. Das wäre echt eine Schande
Die „normale“ Beach Pool Villa:
Innen fast identisch mit der Wasservilla; auch das offene Bad ist annähernd gleich, bis auf den Bewuchs seitlich der Außendusche.
Viel Privatsphäre und trotzdem direkter Meerblick und ein privater Strandzugang.
Weiter geht’s noch schnell zur Beach Pool Villa mit 2 Schlafzimmern:
Ich hab tatsächlich noch das Wichtigste geschafft und alles Weitere muss ich dann bei einem hoffentlich baldigen Wiederholungsbesuch festhalten. Das geplante Sunset Fishing musste wegen des Wetters leider ausfallen. Außerdem wollte ich eigentlich gern ein wenig Schnorcheln. Ich MUSS also nochmal wiederkommen. Wenn dann alles komplett fertig ist, auch die Aqua Villen, der Strand vom restlichen Korallenschutt weitestgehend befreit und fußfreundlich ist, komme ich nochmal zum Checken :-).
Auf jeden Fall hatte ich eine wunderschöne, viel zu kurze Zeit auf dieser wirklich schönen Insel mit sehr komfortablen, großzügigen und modern eingerichteten Villen, viel Freizeitprogramm verschiedenster Art (auch für schlechtes Wetter), außergewöhnlicher Gastronomie (mein Favorit war das Phat Chameleon, vegan und vegetarisch mit Bioprodukten) und einem unglaublich umfangreichen All-Inclusive-Programm.
Wirklich außergewöhnlich und hervorzuheben ist, dass man nicht auf das Hauptrestaurant beschränkt ist und in den anderen Restaurants lediglich einen Rabatt bekommt – nein, man kann ganz nach Belieben alle Restaurants besuchen ohne Zuzahlung und überall ganz nach Wunsch à la Carte essen. Und wenn man zwei Wochen lang jeden Abend im Souq Oven essen möchte, kann man das machen :-). Das hat mich wirklich begeistert. Außerdem sind fast alle Weine aus dem umfangreichen Weinkeller inklusive (insgesamt 80 versch. Weine und zudem verschiedene Champagner). Natürlich auch die Cocktails 😊🍹. Hier ist All inclusive wirklich Programm.
Bitte schreibt mir, wenn Euch diese Insel interessiert. Ich schau gern für Euch nach aktuell günstigen Angeboten und berate Euch natürlich ausführlich in punkto Villakategorie und Lage auf der Insel :-).
Abschied nehmen ist immer unschön; vor allem wenn man sich nach zwei Übernachtungen langsam eingelebt hat und anfängt, sich wirklich wohlzufühlen und ein Gefühl für die Insel bekommt. Schade, aber nicht zu ändern und mich erwarten ja noch einige tolle Inseln auf meiner weiteren Tour.
Thanks Christophe for having me on your beautiful island gem and thanks Jonet for showing me around with a lot of patience. You’ve been so nice 😊. Hope to be back very soon!!! Bye bye …
Die riesige Lagune von Pullman Maamuta (eine der größten der gesamten Malediven; wenn nicht sogar die größte mit gleich mehreren Sandbänken und einsamen Inseln) bleibt langsam zurück und ich bin sehr gespannt auf meine nächste Station: Raffles Meradhoo weiter westlich im selben Atoll (ca. 45 Minuten mit dem Speedboot). Junaid fährt mit und liefert mich persönlich auf Meradhoo ab :-).
To be continued…